Schülyaustausch nach Frankreich: Auf in ein kleines Abenteuer
Für einige Schülys unseres Sally-Bein-Gymnasiums begann am 09.10.2024 ein aufregendes Abenteuer: der Austausch mit Frankreich. 21:30 rollte der Bus los. Die Fahrt führte über Liege in Belgien, wo ein kurzer Fahrerwechsel stattfand, und endete nach ungefähr 21 Stunden mit einem herzlichen Empfang durch unsere Gastfamilien.
Nach einer erholsamen ersten Nacht in gemütlichen Betten ging es am Freitag nach Nantes, wo wir das Mechanik Museum erkundigten. Abgeschlossen wurde der Tag mit einer kleinen Disco, bei der wir die französischen Schülys mit viel Spaß und Tanz besser kennenlernen konnten. Das Wochenende verbrachten wir individuell mit unseren Gastfamilien. Viele gingen an den Strand oder genossen ein leckeres Eis.
Am Montag ging es weiter mit einem Besuch im Oceanium, wo wir faszinierende Meereslebewesen wie kleine Haie, Schildkröten und Octopoden bestaunen konnten. Am Nachmittag besichtigten wir die Salzgärten, die so mancher von uns mit einem kleinen Souvenir für die Eltern verlies.
Der Dienstag begann früh, denn um 8:30 Uhr fuhren wir nach Noirmoutier zur Besichtigung der Passage du Gois. Ein Picknick am Strand sorgte für eine willkommene Pause, bevor wir am Nachmittag die Bürgermeisterin von Pornic treffen sollten. Leider war sie aufgrund eines wichtigen Meetings verhindert, doch ihr Stellvertreter stand uns Rede und Antwort.
Am Mittwoch war es endlich soweit. Wir durften das französische Schulleben hautnah erleben. Von 8:30 bis 9:15 Uhr nahmen wir an einer Unterrichtsstunde teil und konnten so Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unserem Unterricht feststellen. Am Nachmittag folgte eine spannende Stadtrallye, bei der wir viel über Pornic lernten.
Der letzte Tag des Austausches begann noch früher: Um 7 Uhr trafen wir uns, um die Heimreise anzutreten. Dabei legten wir einen Zwischenstopp ein, der definitiv zu unseren Highlights dieser Fahrt gehört: Paris. Dort besichtigten wir unter anderem den Eiffelturm. Die Aussicht war atemberaubend und hinterließ bleibende Eindrücke.
17 Uhr ging die Fahrt schließlich weiter. Am nächsten Morgen kamen wir erschöpft, aber voller neuer Eindrücke wieder in der Heimat an.
Für uns war dieser Austausch ein einmaliges Erlebnis und wir können ihn jedem nur empfehlen. Also meldet euch gerne für den Austausch 2026 an, wenn uns dann die Schülys aus Frankreich besuchen kommen.
Benjamin, Erik (9b)
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