ABIn den Urlaub
Zwölfer machen uns Urlaubsreif
Mit Musik am Eingangstor auf einem aufgemalten Strand von Abiturientys im Urlaubsmodus begrüßt zu werden, das wünscht sich doch jedes Schüly. Zudem freut man sich besonders, wenn man mit Lippenstiftherzchen oder Eyeliner-Schriftzügen im Gesicht durch einen Parcours zum Unterricht klettern muss. Die Räume, der Schulhof, alles war pures Chaos am letzten Schultag der Zwölfer, aber Hauptsache die Stimmung war gut.
Und die Streiche endeten damit nicht, denn auch ohne Mehl oder Wasser schafften die Zwölfer es dieses Jahr einen witzigen Weg ins Klassenzimmer zu gestalten. Die typischen mit Absperrband blockierten Wege, verklebte Spinde oder eine Mini-Entenjagd, um ins Haus 1 zu gelangen, sind nur einige der Streiche, denen sich die Abiturientys hier bedienten.
Nach dem ersten Block ging es dann in die Sporthalle der Grundschule, wo die Zwölfer die Schülerschaft mit einem ungefähr dreistündigen Programm beglückten. Dabei gab es neun Spiele bei denen Schülys und Lehrys gegeneinander antraten. Dies sorgte für einige witzige Momente. So konnte Herr Spiller seine innovative Methode des Bobbykartfahrens präsentieren und die Schülerschaft durfte Frau Besserts Gesichtsfasching beim Artikulieren beobachten, als sie versuchte, Herr Schäfer, welcher temporär ertauben musste, einige Begriffe einzuschärfen.
Die gesamte Halle verfiel in ängstliches Zittern, als Herr Oehme mit Untermalung durch den Imperial March auf die Bühne gebeten wurde. Wahrlich ein erinnerungwürdiger Moment.
Präsentiert wurde das Programm von Inessa und Lea, welche das gesamte Geschehen stets zu kommentieren wussten. Beteiligt war jedoch ein Großteil des Jahrgangs, denn auch dieses Jahr gab es wieder einige unterhaltsame Tänze zu präsentieren. Auch beim Catering waren einige Schülys der Zwölfer aktiv. Wenn man Glück hatte, konnte man dort auch etwas leckeren Kuchen ergattern.
Alles in allem ist es den Zwölfern also auch dieses Jahr wieder gelungen, einen unterhaltsamen Abistreich hinzulegen. Wir wünschen ihnen nun alles Gute bei ihren Prüfungen und vor allem auf ihrer darauffolgenden Reise im Leben als waschechte Erwachsene.
Lara Hagen, Paul Borrmann
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